Hier finden Sie regelmäßig kurze Erbgeschichten.

Sie zeigen, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit dem Thema Erbe zu beschäftigen. Die Geschichten sollen zum Nachdenken anregen – und Mut machen, den eigenen Nachlass rechtzeitig zu regeln.

So lassen sich Streit in der Familie und unnötige Erbschaftsteuern oft vermeiden.

Weil jeder Fall anders ist, ersetzen die Geschichten natürlich keine individuelle Beratung. Eine rechtliche und steuerliche Einschätzung durch Fachleute ist immer sinnvoll.

2) Omas Sparbuch

Als Oma Leni stirbt, finden ihre Enkel im Nachttisch ein altes Sparbuch – 18.400 €, fein säuberlich geführt. Darauf notiert: „Für meine Emma – wenn ich mal nicht mehr bin.“

Emma, die Enkelin, ist überglücklich. Doch der Schock folgt beim Termin bei der Bank: Das Guthaben fällt in den Nachlass – und per Gesetz erbt der Sohn, nicht Emma. Das Sparbuch ist zwar ein Hinweis, aber kein Testament.

Der Sohn besteht auf seinem Erbteil – und zahlt keinen Cent an Emma aus. Die 18.400 € gehen an ihn.

Aha-Effekt: Wer klare Wünsche hat, muss sie schriftlich im Testament festhalten – handschriftlich, mit Datum und Unterschrift. Notizen in Schubladen haben keine rechtliche Wirkung.

1) Die vergessene Lebensgefährtin

Peter stirbt plötzlich mit 62. Er war nie verheiratet, lebte aber seit 15 Jahren mit seiner Partnerin Claudia zusammen. Ein Testament hatte er nie gemacht – „wir regeln das schon irgendwie“, sagte er immer.

Nach seinem Tod erbt nicht Claudia, sondern seine Schwester, zu der er seit Jahren keinen Kontakt hatte. Claudia steht mit leeren Händen da – keine Wohnung, kein Erinnerungsstück, nicht einmal das gemeinsame Sofa darf sie behalten.

Die Schwester lässt über einen Anwalt räumen.

Fazit: Wer nicht testiert, überlässt alles dem Gesetz. Und das kennt keine „Lebensgemeinschaft“. Ein Satz im Testament hätte gereicht: „Ich setze meine Lebensgefährtin Claudia XY zur Alleinerbin ein.“

"In Eller stirbt man schneller"

"In Eller stirbt man schneller" ist ein bekanntes Sprichwort in Düsseldorf, das sich auf den Stadtteil Eller bezieht. Der Ursprung des Spruchs ist nicht ganz klar, aber es wird oft humorvoll und augenzwinkernd verwendet, um auf die manchmal als unruhig empfundene Gegend hinzuweisen. Hier sind einige wichtige Informationen und Hintergründe zu diesem Sprichwort:

Herkunft: Der genaue Ursprung des Sprichworts ist nicht dokumentiert, aber es scheint aus der Mundart der Düsseldorfer zu stammen. Ähnliche Sprüche gibt es auch in anderen Städten für bestimmte Stadtteile.

Bedeutung: "In Eller stirbst du schneller" ist eine Redewendung, die oft scherzhaft verwendet wird, um darauf hinzuweisen, dass Eller ein Stadtteil mit potenziellen Herausforderungen oder Gefahren sein könnte. Dies könnte sich auf eine höhere Kriminalitätsrate, Verkehrsunfälle oder allgemein ein härteres Umfeld beziehen.

Realität vs. Mythos: Wie bei vielen solcher Sprichwörter ist die Realität oft weniger dramatisch. Eller hat wie jeder Stadtteil seine guten und weniger guten Seiten. Es gibt viele Menschen, die gerne in Eller leben und die Nachbarschaft schätzen.

Kulturelle Bedeutung: Solche Sprichwörter tragen zur lokalen Identität und Kultur bei. Sie sind ein Ausdruck der regionalen Sprachkultur und des Humors der Einheimischen.

Aktuelle Situation: Heutzutage ist Eller ein lebendiger Stadtteil mit vielen positiven Entwicklungen. Es gibt zahlreiche Initiativen zur Verbesserung der Lebensqualität, von kulturellen Veranstaltungen bis hin zu städtebaulichen Projekten.

Zusammengefasst ist "In Eller stirbst du schneller" ein humorvoller Ausdruck, der mehr über die lokale Kultur und den speziellen Charme von Düsseldorf aussagt als über die tatsächlichen Lebensbedingungen im Stadtteil Eller.

"In Eller erbt  man schneller"

"In Eller stirbt man schneller!" – das sagt man in Düsseldorf oft scherzhaft. Doch wir drehen den Spieß um: „In Eller ERBT man schneller!“ Auch wenn wir in Eller ansässig sind, beraten wir Sie bundesweit und bieten Ihnen umfassende Unterstützung in allen Erbrecht-Fragen.

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